Die besten Gay-Dating Seiten 2023

Lesezeit: 12 Minuten

Online Partner finden auf Gay-Dating-Portale

Der Vorteil des virtuellen Kennenlernens liegt auf der Hand: Auf zielgruppengerechten Webseiten können Männer, die nach Männern suchen, schnell fündig werden. Profil anlegen, chatten, flirten– und schon ist man der König des Gay-Online-Datings. Im Alltag gehört immer auch das Glück dazu, wenn man einen als Mann Gay-Kontakte sucht. Sprichst Du den netten Typen an, der neben Dir auf seinen Zug wartet, kannst Du nicht sicher sein: Ist er an Gay-Dating interessiert, oder steht er doch auf Frauen?

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Die Angst vor einer Abfuhr ist groß. Extra Etablissements für Homosexuelle geraten oft in Verruf und stoßen viele Männer ab, die die gleichgeschlechtliche Romantik suchen. Dazu kommt, dass diese Locations häufig nur in Großstädten zu finden sind. Wenn Du auf dem Land wohnst, wird es schwierig, sie zu erreichen.

Die Partnersuche bei homosexuellen Männern läuft heute größtenteils im Internet ab. Gay-Dating-Seiten haben die klassischen Schwulenkneipen ersetzt – im realen Leben lernt man sich heutzutage fast gar nicht mehr kennen. Das gilt nicht nur für Hetero-Paare. Auch Schwulen und Lesben suchen Gleichgesinnte lieber in speziellen Gay-Dating-Portalen.

Von Singlebörsen hat jeder schon etwas gehört, doch wie genau unterscheiden sich Gay-Dating-Seiten von ihnen? Diese Dating-Webseiten sind nur für homosexuelle Männer vorgesehen. Der Unterschied besteht also ausschließlich in der Zielgruppe, ansonsten gleichen sich Registrierungsprozess und Funktionsumfang einander.

Die Anmeldung ist ganz einfach und geht meist recht schnell. Danach geht es an die Profilgestaltung, und schon ist man Teil der Community. Je nachdem, was Du suchst, geht nun die Suche los: eine langfristige Beziehung, nette Kontakte oder ein Abenteuer ohne Verpflichtungen.

Welche Arten von Gay-Dating-Seiten gibt es?

Einige Gay-Dating-Seiten sprechen ausschließlich Singles an. Auf einer Gay-Börse sollen gleich wie auf einer Seite für Hetero-Dating die Kontakte für eine Partnerschaft vermittelt werden. Je nach Vorgaben des Anbieters ist es aber auch möglich, als Nicht-Single beizutreten – dabei handelt es sich meist um Seiten mit erotischer Ausrichtung. Das schnelle Abenteuer steht hier im Vordergrund.

Darüber hinaus gibt es Webseiten, die voll und ganz unabhängig von der sexuellen Orientierung Mitglieder willkommen heißt. Diese Seiten beschränken sich nicht nur auf die Suche von Singles. Auch die Vermittlung von Freizeit-Kontakten und das Kennenlernen von Sozial-Kontakten sind möglich.

Wer sich auf einer Singlebörse anmelden möchte, sollte sich vorher darüber klar werden, was genau er sucht. Es macht einen großen Unterschied, ob man sich auf einem Portal anmeldet, um passende Männer zu finden, oder auf einem Portal, das speziell auf schwule Sex-Kontakte ausgerichtet ist. Suchst Du eine Beziehung, einen Flirtpartner oder möchtest vielleicht nur immer auf dem neusten Stand sein, wo die nächste Schwulenparty steigt?

Die Webseiten, die das Gay-Dating bieten:

Gay-Singlebörsen:

Hier sind Mitglieder Teil einer Online Partnervermittlung. Viele Anbieter arbeiten mit einem fundierten Matching-System, das passende Partner zusammenbringt. Seriöse Singlebörsen arbeiten mit einem professionellen Support zusammen, der Mitgliedern bei Fragen und Anliegen per Telefon oder E-Mail zur Seite steht. Außerdem sortieren die Mitarbeiter Neuanmeldungen aus – Fake-Profile haben hier nichts zu suchen, genauso wie Männer, die ausschließlich an erotischen Kontakten interessiert sind.

Gay-Social-Networks:

Die Ausrichtung dieser Anbieter ist nicht auf die Vermittlung von Lebenspartnern spezialisiert. Im Vordergrund stehen Austausch, Freundschaften und neue Leute für Freizeitaktivitäten kennenzulernen. Menschen, die in eine neue Stadt umgezogen sind, finden hier Anschluss. Hier lernst Du ungezwungen neue Leute kennen.

Wie auch im echten Leben ist nicht ausgeschlossen, dass aus Freundschaft Liebe wird – die Nutzer melden sich aber nicht von Anfang an mit diesem Ziel vor Augen an, was das Kennenlernen viel leichter und unbeschwerlicher gestaltet. Achtung: Der ein oder andere Nutzer ist bereits vergeben.

Erotische Seiten:

Einige Männer wünschen sich keine feste Partnerschaft. Die Gründe können vielfältig sein: Einige sind gerade frisch getrennt, andere möchten keinen monogamen Lebensstil führen, oder haben gerade aus beruflichen Gründen keine Zeit für einen festen Partner an ihrer Seite. Doch alle Menschen haben das Bedürfnis nach Nähe, Zärtlichkeit und Sex gemeinsam.

Für solche Männer empfehlen sich Webseiten mit erotischer Ausrichtung. Im Vergleich zu klassischen Partnervermittlungsbörsen zeigt die Aufmachung der Seite ganz deutlich an, dass es hier um intime Abenteuer geht. Bei der Profilerstellung ist es auch erlaubt, erotische Fotos hochzuladen und explizite Angaben zu intimen Vorlieben und Fantasien zu machen. Wenn Du die große Liebe suchst, solltest Du Dich lieber auf eine andere Art der Partnervermittlung konzentrieren.

Dating-Agenturen:

In großen Städten läuft man manchmal an ihnen vorbei – Dating-Agenturen sind Büros im echten Leben, bei denen man sich vorstellen kann. Professionelle Partnervermittler suchen dann in ihrer Kartei nach einem passenden Partner. Genau den gleichen Service bekommst Du bei seriösen Online-Dating-Sites per Internet, ohne Dich persönlich vorstellen zu müssen – die Überwindung, sich auf einer Website anzumelden, ist weitaus niedriger, als mit Menschen im realen Leben über Beziehungsprobleme, Wünsche und Ängste zu sprechen.

Schwule Nutzer kontaktieren

Für Mitglieder von Gay-Dating-Seiten ist der Nachrichtenaustausch besonders wichtig. Denn nur mit einem angemessenen Mail-System ist es möglich, schwule Kontakte wirklich kennenzulernen. Mögliche Funktionen der Kontaktaufnahme können unter anderen sein:

  1. Privatnachrichten: Diese Nachrichten sind vergleichbar mit E-Mails. Sie werden im Postfach gespeichert und können so später beliebig oft noch einmal nachgelesen werden. Der Nutzer hat hier auch genügend Zeit, sich nach Erhalt einer Mail eine passende Antwort zu überlegen, da die Kommunikation nicht in Echtzeit abläuft. Je nach Anbieter und Mitgliedschaft kannst Du aber Lesebenachrichtigung erhalten und so wissen, ob der Empfänger die Mail schon gelesen hat.
  2. Chat: Im speziellen Chat für Schwule können sich zwei Menschen ungezwungen austauschen – wenn beide Nutzer gerade online sind. Denn Gay-Chatten funktioniert in Echtzeit, sodass der Austausch bei dieser Funktion schneller und flexibler stattfindet.
  3. Video: Immer mehr Portale bieten nun auch Videochats an. So bekommen Nutzer direkt ein Bild und einen ersten Eindruck von ihrem potentiellen Traumpartner.
  4. Matching-System: Schwule Partnerbörse, die auf Matching-Systemen arbeitet, kann oft besonders hohe Erfolgsquoten vorweisen. Denn am Anfang seiner Anmeldung muss der User einen umfassenden Persönlichkeitstest in Form eines Fragebogens beantworten. Die Antworten werden wissenschaftlich ausgewertet. Auf Basis des Testergebnisses werden dem Nutzer nur solche Partnervorschläge gemacht, die auch wirklich zu ihm passen. Das oben erwähnte funktioniert für Anbieter, die ernsthafte Beziehungen vermitteln, aber auch für die Suche nach oberflächlichen Bekanntschaften – in diesem Fall kann der Fragebogen Angaben zu intimen Vorlieben und Wünschen enthalten.
  5. Like: Nach dem Tinder-Prinzip werden Dir Fotos von anderen Usern angezeigt. Du kannst sie entweder liken disliken, wenn sie Dir nicht gefallen. Klicken zwei User gegenseitig auf „Like“, gibt es ein Match, das beiden Nutzern angezeigt wird.
  6. Herzen / Küsse: Wer zunächst unverbindliches Interesse an einem Nutzer bekunden möchte, kann ein virtuelles Herz oder einen virtuellen Kuss versenden. Diese Art der Kontaktaufnahme eignet sich auch für schüchterne User, oder solche, die unkreativ beim Nachrichtenschreiben sind.

Das perfekte Profil

Die Profilansicht von Gay-Dating kann von Anbieter zu Anbieter sehr unterschiedlich sein. Allerdings haben alle Webseiten ein paar Basisangaben gemeinsam. So solltest Du bei der Profilerstellung besonders auf die folgenden Punkte achten:

Foto:

Es ist nicht zu leugnen: Der erste Eindruck zählt. Genauso, wie Du im realen Leben auf ein gepflegtes Äußeres achtest, sollte auch online auf einer Gay-Singlebörse Dein Foto ansprechend sein. Zeige Dich von Deiner besten Seite – aber bleib authentisch.

Wenn Du im wahren Leben kein Make-Up trägst, solltest Du Dich auf Deinem Bild auch ungeschminkt zeigen. Ebenso solltest Du von Filtern absehen, die Dein Äußeres zu sehr überdecken. Hasenohren oder zu glitzernde Augen mögen auf den ersten Blick niedlich wirken – beim ersten Gay-Treff im realen Leben fällt der Unterschied allerdings direkt auf und kann aufseiten Deines Gegenübers zu Enttäuschungen führen.

Bei der Auswahl des geeigneten Fotos sollten Freunde und Familienmitglieder nichts zu suchen haben – ansonsten müssen andere User erraten, wer der abgebildeten Personen Du bist. Auch Fotos, die Gegenstände, Tiere oder gar Prominente zeigen, sind nicht empfehlenswert. Bei seriösen Anbietern werden hochgeladene Fotos vor der Veröffentlichung überprüft – solche werden meist gar nicht erst online gestellt.

Freitextfelder:

Fülle auch die Freitextfelder gewissenhaft aus. Es ist verständlich, dass Du nach der Anmeldung am liebsten direkt Gay-Kontakte knüpfen möchtest. Doch Ausführungen zu Deiner Persönlichkeit und Deinem Gefühlszustand können es anderen Nutzern leichter machen, Dich zu kontaktieren. Bei einer schwulen Partnerbörse, die darauf ausgerichtet ist, eine langfristige Partnerschaft zu vermitteln, kommt es auch auf die inneren Werte an.

Gay-Dating ist mehr als ein attraktives Foto. Stell Dir vor, Du besuchst ein Profil, das nicht ausgefüllt ist. Wahrscheinlich wirst Du direkt weiterklicken, denn Du findest keine gemeinsamen Interessen, keine interessanten Angaben, auf die Du in einer ersten Nachricht eingehen könntest, oder sonst irgendeinen Anhaltspunkt, der Dir einen ersten Eindruck der Person vermittelt.

Du schützt Dich mit ausführlichen Beschreibungen in Deinem Profil auch vor Personen, die Dich nicht interessieren. Bist Du beispielsweise ein Weltenbummler, wird ein Mensch mit Flugangst Dich wahrscheinlich gar nicht erst anschreiben. Außerdem wirken Profile, die üppig befüllt sind, besser auf andere User: Sie zeigen, dass der Profilinhaber sich ausreichend Zeit mit der Gestaltung gelassen hat. Das zeugt von wahrem Interesse, online einen passenden Partner zu finden.

Persönliche Informationen:

Standardangaben wie Alter, Größe und Wohnort kann es anderen schwulen Singles erleichtern, Dich zu finden. Wer nach einer bestimmten Altersklasse oder einer maximalen Entfernung zu seinem eigenen Wohnort filtert, bekommt Dein Profil in den Suchergebnissen angezeigt. Auch für Dich selbst ist es sinnvoll, diese Angaben zu machen. Du möchtest im besten Fall keine Fernbeziehung, sondern einen Partner aus Deiner Nähe treffen.

Wichtig bei all diesen Punkten ist: authentisch bleiben. Nutzer, die zu dick auftragen, in ihren Beschreibungen übertreiben oder gar lügen, fliegen früher oder später immer auf. Spätestens beim ersten richtigen Date gerät man in Erklärungsnot, wenn man als Haarfarbe „blond“ und Figurtyp „schlank“ angegeben hat, in Wahrheit aber brünett und kräftig gebaut ist. Ehrlichkeit währt am längsten, und es gibt eine Vielzahl an Singles mit ganz unterschiedlichen Interessen und Vorlieben.

Wie sicher sind Gay-Dating-Seiten?

Gay-Dating-Seiten geraten oft in Verruf. Unseriöse Nutzer, Abzocke, Abo-Falle und Fake-Profile sind nur einige der negativen Begriffe, die oft mit schwulen Dating-Portalen in Verbindung gebracht werden. Doch ganz so einseitig kann dieses Urteil nicht gefällt werden. Natürlich gibt es – wie bei jedem Online-Dating und Social-Media-Bereich – schwarze Schafe. Überteuerte Abo-Modelle locken Mitglieder mit kostenfreien Testangeboten, nur um Monat für Monat hohe Beträge von deren Kreditkarten abzubuchen. Aber hier hat jeder Nutzer auch eine Eigenverantwortung zu tragen.

Es gibt zahlreiche seriöse Anbieter des gleichgeschlechtlichen Datings, für die man sich jederzeit entscheiden kann. Im Vorfeld kann sich jeder Interessierte über die Zahlungsmodalitäten und sonstigen Angaben eines Betreibers informieren:

  • Weist der Betreiber ein (deutsches) Impressum auf?
  • Muss ich einmalig bezahlen, oder arbeitet das Portal mit einem Abo-Modell?
  • Wie sind die Kündigungsmodalitäten und -fristen?
  • Wie fallen die Erfahrungsberichte von anderen Nutzern aus, die bereits seit einiger Zeit auf diesem Portal angemeldet waren?

Seriöse Anbieter unterliegen jederzeit hohen Qualitätsstandards. Sie betreiben spezielle Sicherheitsmechanismen, die dafür sorgen, dass Deine Zahlungen geschützt ankommen. Kündigungsfristen werden beidseitig eingehalten.

Zum Thema Sicherheit zählt darüber hinaus auch der Datenschutz. Du wirst bei Deiner Anmeldung darüber informiert, wofür Deine Daten genutzt werden. Einer werblichen Nutzung kannst Du widersprechen, und auf Wunsch werden all Deine personenbezogenen Daten gelöscht.

Besonders bei Seiten, die eine erotische Ausrichtung verfolgen, ist das Thema Anonymität ein wichtiger Aspekt. Schließlich möchtest Du nicht, dass jeder freien Zugang auf Dein Nutzerprofil inklusive freizügige Fotos hat. Aber auch hier gilt Entwarnung: Oft können nur zahlungspflichtige Mitglieder Dein volles Profil sehen. Die Fotos werden mit einem Filter unkenntlich gemacht. Ebenfalls werden sensible Daten wie E-Mail-Adresse und Telefonnummer niemals veröffentlicht.

Professionelle Webseiten beschäftigen spezielle Mitarbeiter, die regelmäßige Authentifizierungen eines jeden Profils durchführen. So wird sichergestellt, dass der Nutzer sich den Regeln der Seite entsprechend zeigt.

Neue Registrierungen unterliegen einem strengen Checkverfahren: Das Foto und die persönlichen Angaben werden auf Echtheit überprüft. Einige Portale lehnen so manchen Nutzer sogar ab, wenn sie feststellen, dass er nicht zur Zielgruppe passt. Das ist beispielsweise auf ernsthaften Partnervermittlungsseiten der Fall, wenn User sich explizit erotisch orientiert zeigen.

Gay-Portal: Basis-Mitgliedschaft oder zahlungspflichtige Services?

Online findest Du kostenlose Gay-Seiten und auch Gay-Dating-Seiten, die kostenpflichtig sind. Teuer ist nicht immer automatisch gleich besser. Regelmäßig anfallende, hohe Preise sind nicht unbedingt ein Qualitätskriterium. Meist bieten kostenfreie Websites einfach nur weniger Funktionen und Features an.

Der Vorteil kostenpflichtiger Seiten besteht hauptsächlich darin, dass sich hier weniger Fake-Profile anmelden können. Durch die Mitgliederbeiträge können kostenpflichtige Anbieter auch einen professionellen Kundendienst und Mitarbeiter finanzieren, die Anmeldungen und hochgeladene Fotos verifizieren. So triffst Du als ehrlicher Nutzer auch nur echte Gay-Dates an, und keine falschen Profile.

Beim Schwulen-Dating im Netz gilt aber: Es ist individuell. Es gibt viele Anbieter, die alle Vor- und Nachteile haben. Denke daran, sicherzustellen, welche Anforderungen Du an ein Portal stellst, und triff Deine Auswahl auf dieser ganz persönlichen Basis.

Wie Du die richtigen Gay Seiten für Dich findest

Wichtige Kriterien für die Wahl der richtigen Gay-Plattform für Dating sind also die passende Kategorie (Was suchst Du?) und Dein Budget (Möchtest Du Geld für eine Gay-Singlebörse bezahlen, und wenn ja, wie hoch ist Dein Budget?). Darüber hinaus gibt es aber noch weitere wichtige Aspekte, die eine Rolle spielen:

  1. Karteileichen: Karteileichen sind die Überreste von ehemaligen Mitgliedern, die das Portal aber schon lange nicht mehr nutzen. Sie kommen oft so zustande, dass sie ihre kostenpflichtige Mitgliedschaft kündigen, ihr Profil aber nicht löschen – das sind bei vielen Anbietern zwei separate Schritte, um die Mitgliedschaft bei Bedarf wieder aktivieren zu können, ohne ein komplett neues Profil anlegen zu müssen. Du erkennst diese Karteileichen meist daran, dass sie beispielsweise im Chat für Gays schon lange nicht mehr online waren.
  2. Sicherheit und Datenschutz: Nutzer von einem Gay-Portal melden sich mit ihren ganz persönlichen Daten an. Ein aktueller und lückenloser Datenschutz sollte also jederzeit vom Betreiber der Website sichergestellt werden. Besonders seriöse Anbieter stellen entsprechende Informationen online auf ihrer Webseite zur Verfügung.
  3. Mitgliederzahl: Grundsätzlich gilt: Je höher die Mitgliederzahl, desto höher die Erfolgsaussichten. Andererseits musst Du Dich in großen Communitys mit viel Konkurrenz messen. Trotzdem liefert allein Deine Online Suche mehr Ergebnisse, wenn die Mitgliederanzahl höher ist. Ausnahmen bilden natürlich Nischenseiten für spezielle Zielgruppen und regional ausgerichtete Portale. Achtung: Karteileichen lassen die Anzahl der Mitglieder manchmal höher aussehen, als sie es tatsächlich ist.
  4. Sperrfunktion: Wer sich von einem Mitglied gestört fühlt, sollte immer die Möglichkeit haben, diesen User zu blockieren. Je nach Dating-Anbieter kannst Du festlegen, ob das Mitglied Dich nicht mehr kontaktieren kann, oder darüber hinaus auch keinen Zugriff mehr auf Deine Daten im Profil hat. Außerdem sollten Nutzer immer die Möglichkeit haben, negativ auffallende Mitglieder dem Kundendienst zu melden, der dann weiterreichende Maßnahmen bis hin zur Löschung des Profils einleiten kann.
  5. Abo-Modelle und Zahlungsweisen: Gegen eine kostenpflichtige Premium-Mitgliedschaft spricht beim Online-Dating nichts. Wenn Du Dich dafür entscheidest, ein Portal vollumfänglich nutzen zu können, wird ein angemessener Preis fällig. Das macht Sinn, denn seriöse Dating-Anbieter finanzieren mit den Mitgliederbeiträgen ihre Mitarbeiter.

Doch achte darauf, wie die Zahlungsmodalitäten sind. Abo-Modelle sind eher nicht zu empfehlen. Diese verlängern sich automatisch, sodass schnell teure Fallen entstehen. Sollte Dein bevorzugtes Portal ausschließlich mit dem Abo-Modell arbeiten, mache Dich auf jeden Fall mit den Kündigungsmodalitäten vertraut. Professionelle Dating-Anbieter nehmen fristgerechte Kündigungen anstandslos an und senden Dir ohne Aufforderung eine Kündigungsbestätigung zu, der Du das Vertragsenddatum entnehmen kannst.

Die besten Gay-Dating-Plattformen für die Männer, die eine langfristige Beziehung suchen, im Überblick:


GayParship: GayParship ist der Ableger der etablierten Website „Parship“. Rund eine Millionen Mitglieder ab 18 Jahren sind hier angemeldet. Die Intention der Mitglieder ist gemischt. Die Dating-Seite hat keine eindeutige Ausrichtung. Durch ein Matching-System auf Grundlage eines ausführlichen Persönlichkeitstest liegt der Fokus aber dennoch auf der Vermittlung von passenden Lebenspartnerschaften. Eine Premium-Mitgliedschaft ist kostenpflichtig.

Gay.de: Gay.de zählt rund 650.000 Mitglieder. Die Besonderheit: Eine Anmeldung ist bereits ab 16 Jahren möglich. Hier findest Du Männer, die nach ernsthaften Beziehungen suchen, ebenso wie erotische Abenteuer. Ganz nach dem Motto: Alles kann, nichts muss. Gay.de bietet auch eine kostenlose App und Video-Chat an. Eine Premium-Mitgliedschaft ist kostenpflichtig.

GayRoyal: GayRoyal macht keine Angaben über seine Mitgliedzahlen. Das Portal ist auf Sex-Kontakte ausgerichtet. Eine Mitgliedschaft ist ab 18 Jahren möglich. Eine kostenpflichtige Premium-Mitgliedschaft ist möglich.

PlanetRomeo: PlanetRomeo ist ein ungezwungenes Dating-Portal für Single Männer zum Flirten, chatten und vielleicht sogar verlieben. Mit rund 1,5 Millionen Mitgliedern hat die Plattform eine überdurchschnittlich große Community ab 18 Jahren. Eine kostenfreie Registrierung ist möglich. Um das Portal vollumfänglich zu nutzen, ist eine kostenpflichtige Premium-Mitgliedschaft notwendig.

Webseiten, die nicht explizit auf homosexuelle Singles ausgerichtet sind, aber eine Anmeldung als „Mann sucht Mann“ ermöglichen:

Lovescoutt24: Mit über 1 Millionen Mitgliedern ist Lovesout24 eine der beliebtesten Dating-Webseiten Deutschlands. Um neue Leute zu treffen, erotische Abenteuer zu vereinbaren und als Partnervermittlung – die Absichten der Community sind vermischt.

Neu.de: Neu.de ist eine seriöse Singlebörse mit Auszeichnung – im Test überzeugt Neu.de mit dem besten Kundenservice. Die Dating-Community mit rund 5 Millionen Mitgliedern in Deutschland ist groß und freundlich. Die Kosten für eine Premium-Mitgliedschaft liegen im mittleren Bereich.

Match.com: In Deutschland hat das internationale Dating-Portal rund 400.000 Mitglieder, weltweit sogar über 15 Millionen. Die Webseite steht auf mehreren Sprachen verfügbar und sorgt so für Partnervorschläge auch über die Landesgrenzen hinaus – falls das gewünscht ist.